Die Realisierung eines Radweglückenschlusses entlang der B 295 erforderte die Überbrückung des dort verlaufenden Tälesbachs mittels eines Querungsbauwerks und Umverlegung des Bachbetts. Die erforderlichen Gestaltungs- und Ausgleichsmaßnahmen wurden im Zuge der Landschaftspflegerischen Ausführungsplanung vorbereitet und umgesezt. Zur Umsetzung wurden ingenieurbiologische Bauweisen gewählt, die dem Abflussverhalten und den örtlichen Erfordernissen angepasst und deren Ausführung im Zuge der ökologischen Bauüberwachung begleitet wurden. Zentrale Bestandteile waren Maßnahmen zur Ufersicherung, bspw. durch Krainerwände, sowie die Bepflanzung und Ansaat der Uferbereiche und die Einbindung technischer Bauwerke.