Am Rande des Stadtgartens in Böblingen wurde der Neubau von 13 Reihenhäusern und 20 Wohnungen realisiert. Die kammartige Gebäudestruktur der Anlage ermöglicht eine enge Verzahnung zwischen Wohnbebauung und angrenzendem Park. Ein Höhenversatz des Geländes in Form einer Betonmauer entlang der Grundstücksgrenze schafft eine Abgrenzung von außen, lässt aber zugleich die privaten Freiflächen in großzügiger Weite in die offene Landschaft übergehen.
Spiel- und Aufenthaltsflächen sind den drei Eingängen zugeordnet. Unterschiedliche Blühaspekte der Pflanzflächen schaffen einen Bezug zu den jeweiligen Gebäudegruppen. Die reduzierte Materialwahl beschränkt sich aufgrund der Farbigkeit der Gebäude auf wenige Baustoffe wie Beton (Mauern, Beläge), Holz (Sichtschutz, Ausstattung) und hellem Sand und Splitt (Spielflächen). Die Gesamtanlage ist barrierefrei und behindertengerecht ausgeführt.