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Zum geplanten Bau einer Kleinwasserkraftanlage am Schnaitbach im Nordschwarzwald war die Erarbeitung eines Landschaftspflegerischen Begleitplanes erforderlich der als Genehmigungsvoraussetzung auch die Festlegungen gemäß naturschutzrechtlicher Eingriffsregelung zu ermitteln hatte. Einer gesonderten Betrachtung wurde hierbei die Frage nach dem festzulegenden Mindestabfluss - fokussiert auf die Indikatorarten Bachforelle und Groppe – unterzogen. Darüber hinaus wurden verschiedene Maßnahmenvorschläge entwickelt, die auch Verbesserungen der Gewässerdurchgängigkeit und der Gewässerstrukturen zum Ziel hatten. Insgesamt kommen die durchgeführten Untersuchungen zum Ergebnis, dass nur unter Realisierung differenzierter Maßnahmen zur Vermeidung und Kompensation einschl. von Maßnahmen zur Aufrechterhaltung eines jahreszeitlich gestaffelten Mindestabflusses sowie der Minimierungs- und Kompensationsmaßnahmen das Vorhaben aus naturschutzfachlicher Sicht umgesetzt werden kann.