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Aufgrund des Vorkommens der Groppe in einem für die Art hervorragend geeigneten Gewässerabschnitt, der vom geplanten Bau einer Wasserkraftanlage betroffen war sowie der potenziellen Wechselwirkungen mit einer benachbarten Teilkulisse des Meldegebiets DE 7317-341 Kleinenztal und Schwarzwaldrandplatten, war das Vorhaben auf mögliche, erhebliche Beeinträchtigungen auf die Erhaltungsziele und den Schutzzweck sowie deren maßgebliche Bestandteile hin zu untersuchen. Im betroffenen Gewässerabschnitt wurden für die Groppe gute Lebensraumbedingungen nachgewiesen und dieser im Zusammenhang mit der benachbarten Teilkulisse des Meldegebiets als bedeutsamer Reproduktionsraum analysiert. Die Wirkungsanalyse ergab hinsichtlich der betroffenen Art als Meldegegenstand des FFH-Gebietes zu beachtende Schutzwirkung, um potenzielle erhebliche Beeinträchtigungen zu vermeiden oder zu minimieren. Zentrale Forderung war dabei die Aufrechterhaltung eines adäquaten Mindestabflusses in der Ausleitungsstrecke sowie die Schaffung eines Umgehungsgerinnes am Ausleitungsbauwerk und die Verbesserung der Durchgängigkeit im mittleren und unteren Gewässerabschnitt durch Beseitigen von Störstellen und Wanderhindernissen.